Um das Potenzial des Plug-In-Hybriden möglichst auszuschöpfen, nutzt VW auch hier Kartendaten und GPS. Das Navi im schicken Touchscreen weiß lange vor dem Fahrer, ob es hinter der Kurve bergab geht oder eine Ortschaft naht. Entsprechend klug kann der GTE die Strategie wählen.
Egal, welche Art elektrischen Gleitens man bevorzugt – ganz billig wird die Sache nicht. Mit 35 900 Euro kostet der e-Golf gut doppelt so viel wie der billigste Benziner, der GTE ist noch einmal 1000 Euro teurer. Für das Geld könnte man locker einen schicken GTI mit allerlei Zubehör ordern. Bei dem ist gutes Gewissen allerdings nicht serienmäßig. Und eine E-Prämie gibt’s auch nicht.
Womöglich ein Anstoß für Grübler: Käufer eines e-Golfs dürfen in den ersten zwei Jahren ab Erstzulassung bis zu 30 Tage im Jahr einen beliebigen VW außer dem Touareg gratis leihen. Wer dann für vier Wochen gen Süden aufbricht, hat 4000 Kilometer frei.
Und nach dem Urlaub wird wieder fleißig gestöpselt.