Parfüm vom Baumarkt? Eher nicht. Bohrmaschine aus dem Autohaus? Einigermaßen schwierig. Wurfholz von Chanel? Kein Problem. Auch wenn der Mode-Konzern bei der Suche nach Sportartikeln sicher nicht allererste Adresse ist – aktuell würde man fündig. Immer mal wieder vertreibt die Edel-Marke Bumerangs. Seit Jahren schon. Nicht unbedingt als Schnäppchen. Und bislang erst recht nicht unter solch öffentlichem Aufruhr. Dass Chanel für das Wegwerf-Ding umgerechnet etwa 1300 Euro aufruft, stört dabei kaum jemanden. Weil aber angeblich die australische Kultur vereinnahmt wird, sind plötzlich alle auf dem Baum.