Nach dieser Zwangspause, in der entweder professionelle Feuerwerker oder Leute mit Restbeständen aus vorangegangenen Jahren den Nachthimmel über Städten und Gemeinden oft mehr erleuchteten, als zunächst angenommen, fällt das Interesse an Raketen und Böllern in diesem Jahr groß aus. Während die einen das Weite suchen und das kommende Jahr in aller Ruhe begrüßen möchten, fiebern die anderen eben dem bunten Treiben zum Jahreswechsel bereits entgegen und wollen es endlich zischen und knallen lassen. Doch längst nicht überall ist es erwünscht und vor allem erlaubt, dieses Farbenspiel mit den gekauften Utensilien auszulösen. Diejenigen, die böllern wollen, unterliegen aus Sicherheitsgründen einigen Einschränkungen beim Zünden von Feuerwerkskörpern. In unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Objekten mit leichter Bedachung ist das Abbrennen von Pyrotechnik grundsätzlich untersagt. Diese Regelung gilt auch im gesamten Landkreis Hildburghausen, in dem ansonsten in allen Städten und Gemeinden Feuerwerk erlaubt ist – nur Schleusingen bildet bereits seit Jahren eine Ausnahme.