Legendär sind Pittiplatschs Besuche im Koboldland, die mit 30 Minuten Extra-Länge am Silvesterabend gesendet wurden. 1975 gab er dort mit seinen Freunden ein ohrenbetäubendes „Krachkonzert“, das die Eltern schon wieder schaudern ließ. Im Koboldland wohnen Pittis Omama in einer Kaffekanne, Drehrumbum, Nicke-neck, Wuschel, Onkel Waldschrapp...
Ein völlig unpolitisches und aufmüpfiges Universum hatte das DDR-Kinderfernsehen mit den Puppen geschaffen. Dass man die alten Geschichten immer noch unkommentiert senden kann, spricht für die besondere Qualität. Pittiplatsch erinnert uns an eine glückliche Kindheit in einem vergangenen Land, dessen menschliche Helden durchweg entzaubert wurden. Pitti wird seinen Zauber bewahren, weil er ewig Kind bleiben darf.
Lesen Sie auch:
>>>> Pittiplatsch, Held für Generationen
>>>> Gartenzwerge aus Gräfenroda: Ach du meine Nase: Mit 60 wird Pitti zum Zwerg