Eisfeld - „Wir könnten viel mehr Menschen schneller boostern oder ihnen auch eine Erstimpfung verabreichen“, sagt der Eisfelder Hausarzt Johannes Milz. Auf seiner Impftermin-Liste, die bis Februar 2022 fortgeschrieben ist, stehen einschließlich des aktuellen Monats Dezember insgesamt über 250 Patienten, die sich impfen lassen wollen. Überwiegend seien es zwar Booster- oder Auffrischungsimpfungen. Aber angesichts der aktuell geltenden 2G- oder 3G-Regeln seien auch einige Erstimpfungen dabei. Auf 50 Impfungen, so sagt er, kämen bei ihm derzeit etwa etwa fünf bis zehn Erstimpfungen gegen das Virus. Doch viele seiner Patienten bevorzugten und wünschen den in Deutschland entwickelten Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer. Diesem vertrautem sie offenbar am meisten, so Milz.