Zirkus Robini kommt Hereinspaziert, hereinspaziert ...

Erik Hande

Circus Robini ist vom heutigen Mittwoch bis zum 3. Oktober in Meiningen. Die Show „Eine Reise ins Traumland“ präsentiert er täglich um 17 Uhr auf der Großmutterwiese. Am Sonntag schon um 14 Uhr.

 
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Die Pferdedressur im Circus Robini mit der Rasselbande, den Friesen und mit Mini und Max wird den kleinen und großen Zuschauern garantiert gefallen. Foto: /privat

Meiningen - Auf eine Weltreise der besonderen Art begibt sich der Circus Robini mit seinen kleinen und großen Gästen in der Show „Eine Reise ins Traumland“. Es gibt viele Tiere zu sehen, aber auch fantastische akrobatische Leistungen zu bewundern. Friesen und Andalusier beeindrucken mit Temperament und Eleganz die Besucher. Kamel Olaf steht den Kindern in der Pause der Vorstellung zum Reiten, Streicheln und Kuscheln zur Verfügung. Die große Kamel-Karawane, die den Orient in die Stadt holt, und Ziegen komplettieren die tierische Truppe. In der Cowboy-und Indianer-Show entführt die Truppe das Publikum zum Beispiel in den Wilden Westen. Ein Zirkus der Superlative, eine moderne Show, echte Leistung von Mensch und Tier erwarten die Zuschauer.

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Preisgekrönte Handstandakrobaten und Artisten, die durch die Lüfte schweben, sorgen für atemlose Spannung und schwerelose Eleganz. Und nicht zu vergessen die Spaßmacher, die beiden Clowns Peppino und Pauli. „Der Zirkus lässt Menschen wieder zu Menschen werden, mit der Achtung vor echter Leistung“, heißt es in der Ankündigung.

Doch bevor die Vorstellungen in Meiningen beginnen können, hieß es in den vergangenen Tagen erneut umziehen und das Zirkuszelt auf den Großmutterwiesen wieder aufbauen. Allein das ist schon eine beachtliche Leistung. Aber für das eingespielte Team von Robin Schmidt ist das kein Problem. Den Aufbau schaffen sie, wenn es darauf ankommt, binnen zweieinhalb Stunden. Am Montag war das Zelt jedenfalls auch wieder schnell aufgerichtet. Tags darauf wurde am Dienstag die Inneneinrichtung komplettiert.

Für gewöhnlich passen 450 Besucher in das etwa zehn Meter hohe Vier-Mast-Zirkuszelt. In Coronazeiten dürfen aber nur circa 100 Besucher gleichzeitig die Show sehen. Normalerweise ist das reine Familienunternehmen, zu dem etwa 20 Mitwirkende gehören, im Jahr von Februar bis Dezember in bis zu 80 Städten zu Gast.

Doch in Pandemiezeiten lange Zeit keine Auftritte. Der Zirkus musste in Sondershausen auf neue Gastspiele warten. Anderthalb Jahre lang gab es für die Robinis keine Show vor dem Publikum. Die Sondershäuser waren zum Glück sehr spendabel, halfen den Zirkusleuten und ihren Tieren, um durch diese schwierige Zeit zu kommen. Die Artisten hielten sich fit und trainierten stetig weiter, mit ihren Tieren konnten sie derweil auf der Koppel üben.

In diesem Jahr ist Meiningen nun die vierte Station. „Wir hoffen, dass viele Besucher kommen“, sagte eine Sprecherin des nichtalltäglichen Familienbetriebes. Die kleinen und großen Besucher dürfen sich jedenfalls auf ein tolles Erlebnis in der Zirkuswelt freuen. Wer einen der Eurospar-Gutscheine nutzt, die in heimischen Geschäften und Kindergärten ausliegen, der kann an den Aktionstagen am Mittwoch, Donnerstag und Sonntag sogar noch preisgünstiger in die Zirkuswelt eintauchen.

Nach Meiningen ist dann die Stadt Suhl der nächste Auftrittsort für den Circus Robini. eh