Durch die Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums waren insgesamt 22, teils schwer verletzte, ukrainische Bürger im Rahmen der medizinischen Evakuierung (MedEvac) nach Leipzig ausgeflogen worden. Am Flughafen wurden die Verletzten von Rettungs- und Notfallkrankenwagen zum weiteren Transport in Krankenhäuser nach Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt übernommen. Verteilt wurden sie nach dem sogenannten Kleeblattkonzept, das im Frühjahr 2020 zu Beginn der Corona-Pandemie erarbeitet wurde und die bundesweite Verlegung von Patienten regelt. Die Suhler Samariter brachten dabei einen Patienten sicher von Leipzig in die Notfallaufnahme des Zentralklinikums.