Das Konzept der zentralen Orte geht auf den Geografen Walter Christaller (1893-1969) zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand seine Theorie Eingang in die Regionalplanung in Gestalt eines gestuften Konzeptes von Ober-, Mittel, Grund- und Unterzentren. Das Ziel war eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Waren, Arbeitsplätzen sowie öffentlichen und privaten Dienstleistungen über eine regionale Verflechtung Zentren unterschiedlicher Ebene.