Wie jedes Jahr steht auch 2024 im Herbst die Zeitumstellung auf Winterzeit an. In der Nacht von Samstag, 26. Oktober, auf Sonntag, 27. Oktober 2024, werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt.
Ende Oktober ist es wieder soweit: Die Uhren werden auf Winterzeit umgestellt. Obwohl immer wieder darüber diskutiert wird, die Zeitumstellung abzuschaffen, bleibt diese erhalten. Und es stellt sich jedes Jahr auf neue die Frage: Vor- oder zurückstellen?
Wie jedes Jahr steht auch 2024 im Herbst die Zeitumstellung auf Winterzeit an. In der Nacht von Samstag, 26. Oktober, auf Sonntag, 27. Oktober 2024, werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt.
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Um 3 Uhr morgens werden also die Uhren auf 2 Uhr zurückgedreht. Das bedeutet: eine zusätzliche Stunde Schlaf, aber auch kürzere Tage und frühere Dunkelheit.
Die Umstellung auf die Winterzeit – wie die Normalzeit auch genannt wird – findet jedes Jahr am letzten Sonntag im Oktober statt. Die Umstellung auf die Sommerzeit dagegen erfolgt am letzten Wochenende im März, 2024 ist das auf den 31. März gefallen. Dabei wurden die Uhren eine Stunde vorgestellt.
Klingt einfach – und dennoch stellt sich jedes Jahr aufs Neue die Frage, ob die Uhren vor- oder zurückgestellt werden. Einige Eselsbrücken können dabei helfen, sich das zu merken:
Die Zeitumstellung wurde in Deutschland 1980 eingeführt, um Energie zu sparen. Die Idee dahinter: Durch die Anpassung der Uhrzeit an die Tageslichtverhältnisse sollte weniger künstliches Licht benötigt werden.
Doch die Umstellung ist seit Jahren umstritten. Viele Menschen empfinden es als belastend und auch auf europäischer Ebene wird bereits seit Längerem über eine Abschaffung der Zeitumstellung diskutiert.
2018 sprach sich eine Mehrheit der EU-Bürger in einer Umfrage für die Abschaffung aus. Die Europäische Kommission schlug daraufhin vor, die halbjährliche Umstellung zu beenden und den Mitgliedstaaten die Entscheidung zu überlassen, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit einführen möchten. Eine Einigung auf EU-Ebene steht jedoch weiterhin aus.