Auf Befragen erzählte Udo Eisenacher anschaulich, wie seine Kunstwerke entstehen, und gab interessante Einblicke in seinen Schaffensprozess: „Der erste Pinselstrich wird gesetzt und aus dem wird was. Ich arbeite an so einer Platte einen ganzen Tag. Manchmal auch länger. Ich sage immer, das ist so etwas, was manchmal nebenbei entsteht zum eigentlichen Arbeiten. Ich überlege mir davor nicht, was ich mache oder heute mach’ ich mal was ganz Dolles!“, beschreibt er sein Herangehen. „Es ist wie ein innerer Zwang. Ohne diese Tätigkeit fühle ich mich nicht wohl. Da ist immer noch diese Besessenheit, die mich antreibt. Öfter werde ich gefragt, wie ich das, was ich mache, einordnen würde. Keine Ahnung, sicherlich ist es eine Form des abstrakten Realismus. Ich möchte das zeigen, was man nur in meinem Innersten sehen kann, um etwas anderes geht es nicht.“ Die Vernissage am 28. Januar, 16 Uhr, wird vom jungen Künstler Gustav Kühn musikalisch begleitet.