Ein neues Woodstock-Forever-Festival steht an. Und auch die 24. Auflage wird wieder ein paar Änderungen sehen. Dieses Jahr betrifft es die Waldbühne, die wird größer und sie wird dieses Richtung Wald ausgerichtet sein, erzählt Michael Memm vom Organisationsteam. Auf diese Weise könnten die Besucher auch im Sitzen mitbekommen, was auf der Bühne geschieht. Die Bands sind keine Brathähnchen mehr – in der prallen Sonne. „Und das Publikum kann sowohl den Bühnen- als auch den Fernblick genießen“, sagt Memm. So etwas wie eine Hauptbühne wird es aber auch bei der 24. Auflage des Festivals nicht geben. Denn alle Bühnen seien gleichwichtig und gleichwertig. Ohnehin ist das Festival sehr fanfreundlich, denn niemand muss sich sorgen, eine Band oder einen Musiker zu verpassen. Es wird nicht parallel gespielt, und es findet beim Bühnenwechsel immer auch ein Musikwechsel statt. Erst wenn die Musik auf einer Bühne verklungen ist, wird auf einer der beiden anderen Bühnen Musik erklingen. Man nutzt aber die Zeit gut aus, denn während eine Bühne bespielt wird, werden die anderen für die nächsten Acts vorbereite.
