Zürich - Am Ende seiner irrwitzigen 100-Kilometer-Flucht schlug selbst Tadej Pogacar die Hände ungläubig vor das Gesicht und feierte sich selbst als neuen Weltmeister. Der 26-Jährige war am Ufer des Zürichsees am Ziel seiner Träume, hatte endlich das begehrte Regenbogentrikot. Sichtlich erschöpft und erleichtert fiel er seiner Freundin Urska Zigart in die Arme. Nach 273,9 enorm anspruchsvollen Kilometern wurde der Australier Ben O'Connor Zweiter vor dem niederländischen Titelverteidiger Mathieu van der Poel.