München (dpa/lby) - Trotz knapp einjähriger Gnadenfrist haben 16.500 bayerische Firmen keine Schlussabrechnung für die Corona-Hilfen des Bundes eingereicht. Das teilte die Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern mit. Diese Betriebe müssten nun eigentlich den gesamten Corona-Zuschuss plus Zinsen zurückzahlen. Doch gibt es einen allerletzten Strohhalm zumindest für die Firmen, die eine Fristverlängerung beantragt hatten: Sie können bis zum 2. Dezember im Rahmen eines Anhörungsverfahrens ihre Schlussabrechnung nachliefern.