„ Was wird aus unseren Überstunden, ohne die der Rettungsdienst niemals funktioniert hätte?“ Das fragten die Beschäftigten nach der Regiomed-Insolvenz und der Übernahme des Dienstes durch den Arbeiter-Samariter-Bund. Die Rettungsdienstler können aufatmen: „Für die angefallenen Überstunden aus der Zeit vor und nach der Antragstellung haben Regiomed und der ASB gemeinsam eine Lösung entwickelt, bei der keine Überstunden zu Lasten der Belegschaft verfallen sollen“, informierte ein Sprecher von Regiomed kürzlich die Presse. Für die Seniorenzentren und Wohnheimen des Klinikverbundes erklärte Betriebsrätin Stefanie Backert, dass die seit dem 1. April entstandenen Überstunden abgesichert seien, sodass für niemanden ein Verlust entstehen werde. Was mit den vorher produzierten Überstunden ist? Dazu gab es keine Ansage.