"Das ist so schön, nach zwei Wintern ohne Zuschauer zu Hause eine WM zu haben, mit so vielen Leuten feiern zu können", resümierte Benecken. Der Triumph im eigenen Bundesland sei "die Erfüllung eines Kindheitstraumes".
Degenhardt erklärte ihre flotte Fahrt so: "Wir haben versucht, in den zweiten Lauf noch mal alles reinzusetzen, hatten da auch kleine Sachen, wo ich dachte: Okay, jetzt musst du dich noch mal mehr strecken." Das zahlte sich aus.
Die Dominanz des deutschen Teams ist bislang erdrückend. Auch in den Sprint-Rennen am Freitag hatten die Loch-Schützlinge alle Wertungen für sich entschieden und insgesamt neun von zwölf Medaillen geholt. Nun sind es 15 von 21.