Wintersport Grotheer und Co. starten in Norwegen

Thüringer Qualität: Christopher Grotheer aus Erlau. Foto: dpa/Mayk Wendt

Der drittletzte Weltcup im Bob und Skeleton vor der WM in Winterberg geht an diesem Wochenende im einstigen Olympia-Städtchen Lillehammer über die Bühne.

 
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In Norwegen, genauer gesagt im einstigen Olympia-Austragungsort Lillehammer, ist die Kufensparte mit den Disziplinen Bob und Skeleton Ende dieser Woche im Weltcup-Einsatz. Zum Auftakt steigt am Freitag der Wettbewerb der „Bauchrodler“, bei dem Olympiasieger Christopher Grotheer vom BRC Thüringen einen Podestplatz ins Visier nimmt. „Die Bahn steht sehr gut“, berichtete Bundestrainer Christian Baude, der aus Zella-Mehlis stammt. „Es ist allerdings schwer einzuschätzen, wo wir am Freitag stehen – es ist das erste Rennen in Lillehammer seit langer Zeit und die anderen Nationen sind in den vergangenen Jahren sicherlich viel öfter hier gewesen als wir.“

Am Samstag und Sonntag fallen beim drittletzten Weltcup vor der WM in Winterberg die Bob-Entscheidungen. „Lillehammer ist eine schöne Bahn, auf der ich schon einmal im Europacup gefahren bin. Es ist wieder alles möglich, eine Platzierung zwischen eins und sechs vielleicht“, blickte Lisa Buckwitz vom BRC Thüringen voraus, die im Mono- und Zweierbob nominiert ist.

Ihr Vereinskollege Adam Ammour startet im Zweier und Vierer und sagte vor den Rennen: „Wir nehmen uns wie immer nichts Besonderes vor. Ich hoffe einfach, dass ich in Lillehammer besser zurechtkomme als in St. Moritz. Abgesehen von der Kälte ist es eine schöne Bahn und dann wird das schon.“

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