Überplanmäßige Ausgaben hat die Ilmenauer Stadtverwaltung im abgelaufenen Halbjahr bei den Winterdienstkosten zu verzeichnen. Und dass, obwohl gefühlt gar kein „richtiger“ Winter war. Ilmenaus Kämmerer Tommy Melchior bestätigt: „Es ist ja kaum Schnee gefallen. Aber der Winterdienst ist genau bei den vorherrschenden Temperaturen um null Grad Celsius notwendig gewesen, mit ständigem Wechsel zwischen Plus- und Minusgraden“, sagte er am Donnerstag in der Sitzung des Stadtrats-Hauptausschusses. Denn wegen des ständigem Wechsels zwischen Plus- und Minus-Graden waren in den Morgenstunden viele Winterdiensteinsätze zum Streuen der Verkehrsflächen nötig. Das führte auch zum erhöhten Einsatz für die im Winterdienst tätigen Fremdfirmen.