Wegen heftigen Schneefalls und anschließendem Regen ist es am Sonntag zu 21 Unfällen auf Thüringens Autobahnen gekommen (Stand: 16 Uhr). Das teilt die Polizei in einer Meldung mit.
Häufig gekracht hat es am Sonntag auf den thüringischen Autobahnen. Die Einsatzkräfte sind im Dauereinsatz.
Wegen heftigen Schneefalls und anschließendem Regen ist es am Sonntag zu 21 Unfällen auf Thüringens Autobahnen gekommen (Stand: 16 Uhr). Das teilt die Polizei in einer Meldung mit.
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Auf der A71 und der A73 krachte es jeweils einmal. Der Gesamtschaden: 15.000 Euro. mit jeweils einem Verkehrsunfall und einem Gesamtschaden von 15.000 Euro.
Auf der A4 kam es zu acht Unfällen aufgrund unangepasster Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn. Eine Person wurde leicht verletzt. Der Schaden liegt bei etwa 42.000 Euro.
Weiterhin kam es gegen 11 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen am Apoldaer Berg bei Mellingen in Fahrtrichtung Dresden. Dort fuhren sich wegen der Glätte gleich mehrere Lastwagen fest und mussten auf dem Standstreifen abgestellt werden. Im Zusammenwirken mit der Autobahnmeisterei Erfurt konnten die Einsatzkräfte die Fahrer zeitnah aus ihrer misslichen Lage befreien. Die Fahrbahn war gegen 12 Uhr wieder frei befahrbar.
Im Bereich der A9 kam es zu elf Unfällen und drei Leichtverletzten. Der Schaden liegt bei etwa 73.000 Euro.
Trotz der extremen Wetterlage habe es bei all den Unfällen bislang keine schwereren Verletzungen gegeben..
Im gesamten Thüringer Autobahnnetz mussten sich die Verkehrsteilnehmer am Sonntag auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Auch ab Mitte der nächsten Woche sei erneut mit schwierigen Witterungsbedingungen und einhergehenden Verkehrsbehinderungen zu rechnen, heißt es weiter.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, ihre Fahrweise den vorherrschenden Straßenverhältnissen anzupassen und defensiv zu fahren.