Wincent Weiss in Sonneberg? Der Party-Countdown läuft

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Die Radiomacher trafen sich jüngst mit Vertretern der Stadt, der Stadtwerke Sonneberg sowie mit Polizei und Feuerwehr. Foto: /Heim

Breite Unterstützung gibt’s für das Jump-Osterfeuer in Sonneberg. Doch damit der Einzug in die zweite Runde wirklich klappt, braucht’s bis Sonntag noch ordentlich Klicks.

 
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„Nicht nur der kleine Leo Müller will unbedingt Wincent Weiss in Sonneberg singen hören. Ganz viele Bürger aus Stadt und Umland stimmen täglich mehrmals ab, damit die Spielzeugstadt in die engere Auswahl kommt und möglichst am 8. April Austragungsort für das Jump-Osterfeuer mit hochkarätigen Künstlern werden kann“, so Sonnebergs Stadtsprecherin Cindy Heinkel. In den sozialen Netzwerken gibt es jeden Tag einen Erinnerungs-Countdown mit Verlinkung zur Voting-Seite, teilt die Stadt Sonneberg mit, die ihrerseits den kommunalen Facebook-Auftritt nach Kräften nutzt, um für Sonneberg-Klicks zu werben.

Ein mehrköpfiges Team von „MDR Jump“ hat sich unlängst die Bedingungen vor Ort angeschaut sowie mit Polizei, Feuerwehr und den Akteuren der Stadt Sonneberg den Rahmen für die mögliche Veranstaltung abgesteckt. Ziel ist es, gut vorbereitet in die nächste Runde zu gehen, heißt es.

„Wir dürfen nicht nachlassen in unseren Bemühungen“, motiviert Sonnebergs Bürgermeister Heiko Voigt die Menschen in Stadt, Landkreis, Nachbarkommunen bis hinein ins Coburger Land. Stündlich könne man seine Stimme für Sonneberg abgeben. „Denn gerade für unseren jungen Leute und Familien in der Region wäre das ein echtes Highlight.“ Neben Wincent Weiss, bekannt als Juror der aktuellen Staffel von „The Voice Kids“, sind weitere Stars aus der Musikbranche wie Philipp Dittberner, Nathan Evans, die DJs von „Stereoact“ aus dem Erzgebirge und die „Popsorben“ aus der Oberlausitz angekündigt.

Auch MdB Frank Ullrich (SPD) oder MdL Beate Meißner (CDU) rufen öffentlich in ihren Kanälen dazu auf, das Event in die Spielzeugstadt zu holen. Nachbarkommunen wie Lauscha oder Neustadt bei Coburg teilen eifrig den Link zur Voting-Website. Der amtierende Landrat Jürgen Köpper (CDU) schlißt sich an: „Von Neuhaus am Rennweg bis nach Schalkau – unser gesamter Heimatlandkreis fiebert schon darauf, beim Jump-Osterfeuer mitfeiern zu können. Die besten Fans für die heißeste Party des Jahres – und deshalb gleich wieder ran und stündlich voten für Sonneberg!“

So schlecht schaut’s zwischenzeitlich übrigens gar nicht aus mit der Chance, am Ostersamstag die Stars nach Südthüringen zu holen. Wie am 15. März berichtet, bewerben sich sechs Städte, jeweils zwei aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, via Online-Voting um den Zuschlag für die Party. Ab dem 27. März bleiben dann nur noch drei Orte übrig – aus jedem Bundesland der Ort mit den meisten Voting-Stimmen.

Am Donnerstagnachmittag rangierte Sonneberg im Sechser-Feld auf dem dritten Platz. Was Mut macht mit Blick auf den Einzug in die zweite Runde, denn der Thüringer Mitkonkurrent Sondershausen verharrte zu diesem Zeitpunkt auf Platz 4. Stabilisiert sich dieser Wasserstand, wäre die Spielzeugstadt – als Thüringen-Sieger – eine Runde weiter. Verkündet wird der Etappensieg am Montagmorgen bzw. 27. März auf MDR Jump.

Zwischenentscheid am Montag

Soll’s mit dem Partyglück sicher klappen, muss es bis dahin ordentlich klicken: Ein stündliches Voting für Sonneberg ist möglich bis 26. März, 24 Uhr, unter www.mdrjump.de/radio/event/mdr-osterfeuer-aktion-100.html. Die endgültige Entscheidung, wo das Osterfeuer lodert, fällt dann Anfang April, wenn die im Wettbewerb verbliebenen drei stimmstärksten Städte aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen das Rennen unter sich ausgemacht haben. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt am 3. April in der Morning-Show des Senders.

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