Fambach - Erst am Dienstagmorgen hatte Erhard Himmel wieder einen Anruf. Ein aufmerksamer Spaziergänger hatte ein schwer verletztes Reh am Ortsausgang von Fambach in Richtung Lampertsborn am Waldrand entdeckt. „Da am Hinterteil alles blutig war, nahm der Mann zunächst an, dass es vielleicht Nachwuchs gab“, erzählt der Jäger aus Fambach. „Doch dann sah er, dass dort das blanke Fleisch zu sehen war und Fetzen des Fells überall herausgerissen waren. Das Tier versuchte aufzustehen und brach immer wieder zusammen.“