Die Autoren datieren den Beginn von Bidens kognitivem Verfall auf das Jahr 2015, nach dem Tod seines Sohnes Beau. Bereits im Wahlkampf 2020 habe er umfangreiche Hilfe für einfache Interviews benötigt.
Während Bidens Team die Vorwürfe zurückweist und betont, dass „Anzeichen des Alterns kein Beweis für geistige Unfähigkeit“ seien, wirft das Buch die Frage auf, ob die Demokratische Partei und die Medien die offensichtlichen Probleme des Präsidenten zu lange ignoriert haben.
Manche Beobachter sahen in Bidens letztem Amtsjahr hinter vorgehaltener Hand sogar Parallelen zum ehemaligen Sowjet-Machthaber Leonid Breschnew (1906-1982), der jahrelang dement an der Staatsspitze der UdSSR gestanden hatte. Bis auf George Clooney wollte allerdings lange Zeit niemand auf Bidens offensichtliche Probleme hinweisen.