Das noch Ende April für Sonne satt und frühsommerliche Temperaturen sorgende Hoch Quendolin über Mitteleuropa gab sich auch zum Start in den Mai die Ehre und bescherte uns gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen die ersten Sommertage (per Definition mindestens 25 Grad) des Jahres. Ab Tag drei folgte die kalte Dusche. Ein Wetterwechsel sorgte nicht nur für einen Temperatursturz, sondern auch für kräftigen Regen an einer über der Region liegenden und sich südwärts bewegenden Luftmassengrenze, die kühlere Luft im Norden von warmer im Süden trennte.