Mit dem Jahreswechsel endete der noch Ende Dezember für teils neblig-trübes Wetter, eine Inversion und Dauerfrost sorgende Hochdruckeinfluss. Stattdessen bestimmte nun tiefer Luftdruck das Wettergeschehen. Den Anfang machte das über Dänemark in Richtung Baltikum ziehende Sturmtief Ginette, an dessen Kaltfront sich vorderseitig relativ milde Luft und rückseitig mäßig kalte Meeresluft auf den Weg in unsere Region machte. Der in der Nacht zum 2. Januar ergiebige Regen ging tagsüber bei sinkenden Temperaturen in Schnee über, sodass die von Reif überzogene Landschaft durch eine geschlossene, dünne Schneedecke ersetzt wurde. Hinzu gesellte sich ein in Böen stark wehender Südwestwind. Tatsächlich gemessene minus 1,8 Grad Celsius fühlten sich wie minus 6,2 Grad an.
Wetterrückblick 52 Stunden Sonne: Ein Hoch auf Beate
Hans-Joachim Waszkiewicz 03.02.2025 - 11:55 Uhr