Die als Gemeinschaftsprojekt beim Land beantragte Förderung für die Aufwertung des Werratal-Radweges von Meiningen über Walldorf, Wasungen, Schwallungen bis Wernshausen (Ortsteil von Schmalkalden) ist im ersten Anlauf bekanntlich abgelehnt worden. Wasungens Bürgermeister Thomas Kästner betonte aber, dass die beteiligten Kommunen am Ball bleiben werden. Speziell das Projekt, welches den baulichen Lückenschluss zwischen Wasungen und Schwallungen in der Werraaue zwischen dem Fluss und der B 19 vorsieht, werde man weiter forcieren, um den Radweg, der momentan noch der Landstraße folgt, als eigenständige Trasse zu etablieren.
„Mit den Mitteln, die der Landkreis zur Verfügung stellen kann, wollen wir in diesem Jahr die offenen Eigentumsfragen klären und möglichst auch die Planungsleistungen abschließen, die dann in die Vermessung der Trasse münden“, betonte Kästner. Von baulicher Seite wünscht er sich, dass 2024 Bewegung in das Vorhaben kommt. Das Stadtoberhaupt hofft, dass der Freistaat den erneut gestellten Förderantrag befürwortet. „Wir werden bis dahin alles tun, was wir vorbereitend für die Umsetzung des Vorhabens tun können“, betonte er.