Landkreis Schmalkalden-Meiningen Wenige positive Befunde wie oft am Montag

Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen setzt weiter auf Foto: Landratsamt

Wie oft an Montagen ist die Zahl der positiven Corona-Befunde am Montag niedriger als im Rest der Woche. Sieben neue Meldungen gibt es laut Gesundheitsamt.

 
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Zella-Mehlis/Meiningen - Das Gesundheitsamt im Landratsamt verzeichnet bei den Erkrankungen an Covid-19 nach wie vor eine Vielzahl an Einzelfällen über den gesamten Landkreis Schmalkalden-Meiningen verteilt. Auch kommt es oft zu familiären Häufungen. Mit dieser Bemerkung beginnt die tägliche Lagemeldung aus dem Landratsamt. Sprecherin Franziska Trabert teilt außerdem mit, dass aus dem Vitalis Senioren-Zentrum Bernhard Meiningen mehrere positive Testergebnisse vorliegen, ebenso ein positives Testergebnis eines Mitarbeiters des Lebenshilfe-Werks Meiningen. Die Kontaktermittlungen wurden aufgenommen. Eine Erzieherin der Kindertagesstätte Regenbogen in Breitungen wurde positiv auf SarsCov-2 getestet, und an der Staatlichen Regelschule Kaltennordheim hat sich ein Schüler mit dem Virus infiziert. In allen Fällen sind die Ermittlungen in vollem Gange.

Mit Stand Montag, 10 Uhr, waren insgesamt sieben positive Befundmeldungen für den Zeitraum der zurückliegenden 24 Stunden im Gesundheitsamt eingegangen. Ob diese niedrige Zahl schon eine Trendwende darstellt, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Immerhin ist über das Wochenende im Landkreis durch das Gesundheitsamt nicht getestet worden. Vor einer Woche gab es am Montag 16 neue positive Befunde und insgesamt 389 aktive positive Fälle. Deren Zahl ist eine Woche später leicht auf 351 zurückgegangen.

In Zella-Mehlis waren Stand Montag 18 Erkrankte zu verzeichnen, in Schwarza vier, in Kühndorf drei, in Dillstädt zwei und in Christes einer. Oberhof gilt als coronavirusfrei. Die mit Abstand meisten Fälle gibt es mit 73 nach wie vor in der Kreisstadt Meiningen und mit 50 in Schmalkalden. Sehr viele positiv Getestete werden vom Gesundheitsamt auch aus Kaltennordheim gemeldet, immerhin 47 Fälle.

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