Der Dienst kommt nicht nur nach Hause, sondern auch in Klinik oder Seniorenheim und unterliegt der Schweigepflicht. „Wir begleiten Wege im Leben, im Sterben und in der Trauer.“
Für die Sterbenden können Hospizbegleiter oft letzte kleine Wünsche erfüllen, helfen gemeinsam eine Rückschau auf das hinter ihnen liegende Leben zu halten. Barbara Förtsch rät, nicht erst in letzter Minute Hilfe zu suchen. „Die Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung verändert das Leben. Gewohntes, Pläne und Hoffnungen- werden zerstört. Unsicherheit schleicht auch in das Leben der Angehörigen und Freunde, es hilft jetzt offen zu sprechen und sich zu informieren, wer in dieser Zeit unterstützen kann.“
Die Koordinatorin kann auch zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten.
Welthospiztag am 9. Oktober 2021: „Tag der offenen Türen“ in den neuen Räumlichkeiten in Sonneberg, Gustav-König-Straße 10-12, 1. Obergeschoss, 9 bis 17 Uhr mit Vorträgen, Filmen und Basteln, Kaffee oder Tee. Infektionsschutz: Es gilt die 3-G-Regel.