Heidi Pohlemann sagt: „Bis heute (Mittwochnachmittag) sind 767 Schuhkartons bei uns abgegeben worden. Das ist eine unglaubliche Zahl, da dieses Jahr auch eine Abgabestelle nicht mitmachen konnte. Von daher ist das so super, wir freuen uns wirklich sehr für die vielen, vielen Kinder, die dieses Jahr beschenkt werden können.“ Sie verspricht: „Solang der LKW noch nicht vorgefahren kommt, nehmen wir auch diese noch an und mit“, bezieht sie es auf Menschen, die sich in allerletzter Minute noch beteiligen wollen.
Aus dem evangelischen Pfarramt kamen in diesem Jahr zwar weniger Päckchen, dafür aber eine größere Spendensumme, mit der der Transport finanziert werden kann. Mit etwa 10 Euro je Päckchen müsse man kalkulieren, sagt Markus Weyh. Regelmäßig komme auch eine größere Spende von den Rotariern. Auch Einzelpersonen Spenden teilweise hohe Beträge zum Begleichen der Transportkosten.
Heidi Pohlemann sagt, dass man in den Sammelstellen merkt, dass da viel Herzblut hinter der Aktion steckt. Beispielsweise würde die Waldmeisterapotheke in Ilmenau immer sehr schön die Aktion optisch präsentieren, so dass die Kunden darauf aufmerksam werden und nachfragen und auch sehen: hier ist eine Annahmestelle.
Über Jahre hat sich ein Netzwerk entwickelt, auf das jederzeit zurückgegriffen werden kann. Das erleichtert den Organisatoren die Arbeit und sie wissen: „Jedes Geschenk ist ein Glücksmoment für ein Kind. Ein Geschenk bringt zwei Augen zum Leuchten“, sagt Markus Weyh.