„Eigentlich wollten wir nur etwas für unsere Bewohner veranstalten“, sagt der Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft (WBG) Volker Albrecht, „als wir damals die Idee für ein Sommerfest hatten. Wir wollten den Zusammenhalt unter ihnen und mit uns stärken. Doch inzwischen kommen dazu längst nicht nur unsere Bewohner. Das Ganze hat sich zu einem großen Wohngebietsfest entwickelt, zu dem auch Besucher aus anderen Teilen der Stadt und von noch weiter her kommen“. Ohne eine kräftige Mannschaft an freiwilligen Helfern und Sponsoren könnte das kommunale Unternehmen das Fest gar nicht mehr stemmen. „Nur zweimal in all den Jahren, während der Corona-Pandemie, fiel dieses Fest aus. Sonst ist es ein fester Bestandteil im kulturellen Kalender der Stadt“, ergänzte Volker Albrecht. Lange vorher müssen dafür die Weichen gestellt werden, weiß der Geschäftsführer zu berichten. Das reicht von all den Genehmigungen, die eingeholt werden müssen, so für die erforderliche Straßensperrung und das Aufstellen von Riesenrutsche und Kinderkarussell bis zu den Ausschankgenehmigungen. Viele ehrenamtliche Kräfte – wie die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Ortsteil Helba, die ihre Gulaschkanone mitgebracht hatten – helfen mit bei der Versorgung der Besucher. Die sich nicht über Hunger und Durst beklagen konnten, denn es gab Deftige vom Grill, Kaffee und Kuchen, Eis und mehr.