Bürgermeister Thomas Kästner, der aktuell den Rathausbetrieb und alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte in Narrenhand gelegt hat, repräsentierte zum Umzug in historischen Gewand die Werra-Stadt und hielt auch die Fäden bezüglich des „Sicherheitskonzepts Karneval“ mit in der Hand. Voll des Lobes zeigte er sich am Sonntag, zurückblickend auf das närrische Geschehen des Vortags: „Es war ein festlicher, friedlicher und vorfallsloser Karneval, alles ist wirklich gut gelaufen, die Stadt hat sich wieder ganz toll präsentiert.“ Am Rande hätte es Vorfälle wegen übermäßigen Alkoholgenusses, Schnittverletzungen und kleiner handgreifliche Auseinandersetzungen gegeben, die bei einer Party in der Größenordnung aber ganz normal seien. In der Gesamtheit sei alles sehr zufriedenstellend gewesen. „Der Wasunger Carneval Club hat alles sehr gut vorbereitet und organisiert. Ihm gebührt ein Dank. Mit einzuschließen sind die vielen Partner, die zum Gelingen beigetragen haben wie die Stadt Meiningen, der DRK-Kreisverband, die umliegenden Feuerwehren. Erwähnen darf man auch die Agrargesellschaft Herpf, die schwere Technik als Bollwerke einsetzte und die zentralen Stadteingänge sicherte. Der Schmalkalder Stadtreinigung und der Polizeidirektion Suhl sowie der PI Meiningen gilt ebenfalls ein Dank.“ Letztere bestätigte gestern auf Anfrage die Ausführungen des Stadtoberhauptes. „Es gab einzelne Sachbeschädigungen, kleiner Körperverletzungen und einige Dinge, die gefunden oder abhanden gekommen sind. Es war insgesamt aber ein friedliches Fest ohne Massenschlägereien, schwere Unfälle oder Delikten mit Verbrechenscharakter.“ Eine Gesamteinschätzung des närrischen Wochenendes soll es von der Polizeidirektion Suhl am Rosenmontag geben.