Neben dem Schreiben geht es beim NaNoWriMo auch um den Austausch mit anderen Schreibenden. Die Challenge ist gute Gelegenheit um sich durch soziale Netzwerke oder in Foren zu vernetzen.
Seit 2006 ist NaNoWriMo offiziell eine gemeinnützige Organisation, die vor allem von der Gestaltung und Unterstützung durch die “Wrimos” (also alle aktiven Autoren) lebt. Auf der Webseite zur Aktion gibt es die Möglichkeit, sich kostenfrei ein Konto zu erstellen. Darin kann man dann sich und das aktuelle Schreibprojekt vorstellen, andere Autorinnen und Autoren zur Freundesliste hinzufügen und im Forum diskutieren.
Wie kann man an der NaNoWriMo-Challenge teilnehmen?
Beim Schreib-Monat kann jeder teilnehmen. Dabei ist es auch eher zweitrangig, ob man an einem Roman, einer Kurzgeschichte oder einer Bachelorarbeit schreibt. Wichtig ist, dass man diszipliniert jeden Tag an seinem Projekt weiterschreibt. Motivierend kann auch die Suche nach einem Schreib-Buddy sein, also eine Person, mit der man gemeinsam schreibt.
Unterstützung finden Interessierte außerdem in Webinaren, Pep-Talks und andere Veranstaltungen von bekannten Schreibern. Auch unter #nanowrimo findet man in den Sozialen Netzwerken im Herbst einige Schreibtipps und Inspirationen zum Thema.
Wieso sollte man beim NaNoWriMo mitmachen?
Die Schreib-Challenge hilft dabei, sich zu fokussieren und das Projekt in kleine Teile aufzuteilen. Außerdem steigt durch die tägliche Erinnerung – und die gegenseitige Verpflichtung mit einem Schreibpartner – nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, die 30 Tage durchzuziehen.
Jede Person, die die 50.000 Wörter-Marke erreicht hat, hat zudem die Möglichkeit einen Preis von den NaNoWriMo-Sponsoren zu bekommen. Einige bekannte Bücher, die später den Kindle Storyteller Award oder den Selfpublishing-Buchpreis gewannen, haben ihren Ursprung im NanoWriMo.