So eine katastrophale Freibadsaison „mit einer derart ungünstigen Konstellation“ habe er in 22 Jahren im Freibad-Geschäft noch nicht erlebt, sagte Thomas Thimet, der für die drei Bäder der Stadt – in Bad Salzungen, Tiefenort und Gumpelstadt – verantwortlich ist. Deswegen seien die Zahlen, die er mit in die Kulturscheune nach Gumpelstadt gebracht hat, auch unter dem Gesichtspunkt des frühzeitigen Beginns der Sommerferien in Kombination mit extrem wechselhaftem Wetter zu sehen. Nichtsdestotrotz sei – „das betrifft nicht nur Gumpelstadt, sondern auch Tiefenort“ – ein Trend zu erkennen, der mit der Coronapandemie begonnen habe. Denn seit 2020 sinken die Besucherzahlen.