Waldbrand im Ilm-Kreis Feuerwehr muss Esbachforst löschen

Zwischen Gehren und Gräfinau-Angstedt hat der Wald gebrannt. Die Feuerwehr war mit 40 Rettungskräften im Einsatz.

 
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Zu einem Waldbrand im Esbachforst zwischen Gehren und Gräfinau-Angstedt musste die Feuerwehr am Dienstagnachmittag gegen 14 Uhr ausrücken. Im Einsatz waren dabei 40 Rettungskräfte der Feuerwachen aus Gräfinau-Angstedt, Gehren, Langewiesen und Manebach sowie des Führungsdienstes. Auch zwei Rettungswagen, die Polizei sowie der Revierförster waren vor Ort.

Wie der stellvertretende Stadtbrandmeister Tobias Seeber im Gespräch mit unserer Zeitung sagte, war der Einsatz gegen 17 Uhr beendet.

Weshalb es zum Waldbrand kam, war zunächst unklar. Im Umkreis von Gräfinau-Angstedt hatten es in diesem und im vergangenen Jahr aber schon mehrfach gebrannt. Die Brandstellen seien dabei stets abseits eines Weges gewesen. Eine Selbstentzündung könne ausgeschlossen werden, hieß es.

In weiten Teilen Thüringens gilt aufgrund der anhaltenden Trockenheit derzeit die Waldbrandgefahrenstufe 4. Das heißt, zuständige Grillplätze und Feuerstellen können durch das zuständige Forstamt gesperrt werden. Auch punktuelle Waldsperrungen sind möglich.

Unabhängig von der Waldbrandgefahrenstufe ist es ganzjährig verboten im Wald zu rauchen. Auch darf in weniger als 100 Meter Entfernung zum Wald kein offenes Feuer entfacht werden.

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