Schwimmbäder sind wirtschaftlich gesehen keinesfalls gewinnbringende Einrichtungen einer Stadt. Trotzdem sollte es für eine Kommune wichtig sein, diese zu erhalten und zu betreiben. Diese Ansicht vertreten neben Schwimmmeister Thomas Schwarz auch viele Besucher des Waldbades Römhild sowie Mitstreiter, die sich für den Erhalt der Einrichtung stark machen. Dabei stoßen sie bei Bürgermeister Heiko Bartholomäus durchaus auf Zustimmung, weil das Bad das sportlich-kulturelle Angebot belebt. Aus diesem Grund trafen sich am Freitag 19 Frauen und Männer aus Römhild und Umgebung im „Haus der bunten Vielfalt und des Kinder- und Jugendmusikvereins Römhild, um den „Förderverein Waldbad Römhild“ zu gründen. Als Hausherrin begrüßte Marina Richter alle Anwesenden und ging kurz darauf ein, wie es zur Gründungsversammlung kam. „Vor gut einem Jahr kamen Thomas Schwarz und ich am Vereinshaus miteinander ins Gespräch, bei dem es um das Waldbad ging und darum, dass viele Kinder nicht richtig oder gar nicht schwimmen können“, so Marina Richter.