Rock-Musik, Info-Stände und ein flammendes Plädoyer von Urgestein Gregor Gysi: So hat die Thüringer Linke am Freitagnachmittag ihren Wahlkampf beendet. Vor rund 250 bis 300 Zuschauern auf dem Erfurter Anger warb Gysi dafür, dass Bodo Ramelow Ministerpräsident in Thüringen bleibt. Ja, Ramelow sei ein Westimport, sagte Gysi. „Aber die anderen Parteien haben nur Westimporte zweiter und dritter Klasse.“