15 Minuten nach der angekündigten Zeit und mit einem kräftigen „Servus, griaßt eich“ kam Hubert Aiwanger (Freie Wähler), der Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Bayerns, am Hagebaumarkt in Hildburghausen an. Etwa 30 Erwachsene, fast ausschließlich Mitglieder der Freien Wähler, warteten am späten Dienstagvormittag auf ihn und auf Andreas Hummel, den Thüringer Spitzenkandidaten der Freien Wähler, um gemeinsam ein Eis zu essen – und mitten im Wahlkampf ins Gespräch zu kommen. Auf das Eis freute sich auch die extra angereiste Klasse 2a der Grundschule Astrid-Lindgren ebenso wie auf den bayrischen Spitzenpolitiker, der die Kinder im ersten Moment des Ankommens nicht gleich im Blick hatte, dann aber spontan reagierte und ihnen einigen Rechenaufgaben stellte, an denen sie sich beweisen sollten. „Wie viel ist 5 + 5“, fragte er und die Antwort kam gleich aus mehreren Mündern wie aus der Pistole geschossen.
Wahlkampf in Hildburghausen Aiwanger will die Ampel absägen
Maximilian Junker 21.08.2024 - 21:35 Uhr