„Wo Sozialismus herrscht, kann es keinen Faschismus geben“, hieß es in der Verfassung der DDR. War das wirklich so? Oder gab es eher trotz der antifaschistischen Staatsdoktrin eine allgemeine Abneigung gegenüber ausländischen Staatsbürgern und eine latent vorhandene Menschenfeindlichkeit und neonazistische Bewegungen? Diesen und weiteren Fragen widmete sich der in Zella-Mehlis geborene Kai Richarz in seiner Masterarbeit, die er in der Suhler Stadtbücherei vorstellte und die mittlerweile auch online gestellt wurde.