Heute hakt es ein bisschen. Fünfmal muss Heiko Schacht den Pistenbully starten, ehe das Fahrprogramm anläuft. Ein anderes Mal streiken die Batterien, die das Hochvoltsystem in Gang setzen. „Die waren nun schon zweimal leer. Vielleicht kommt Feuchtigkeit ins Batteriefach“, vermutet der Mitarbeiter des Zweckverbands Thüringer Wintersportzentrum (TWZ). Es sind kleinere und größere Kinderkrankheiten, die das Fahrzeug noch mit sich herumfährt. Denn offiziell gibt es den Pistenbully 100 E noch gar nicht. Er ist also eine Art Erlkönig, ein Prototyp, den noch niemand gesehen hat – nur ohne die typischen Tarnstreifen, wie sie bei Autos stets genutzt werden.