Viernau - Moos entfernen, Schrift nachziehen und noch ein paar Kleinigkeiten: Steinmetz Thomas Ehrlein aus Viernau sorgt mit seinem handwerklichen Geschick dafür, dass der einen Toten würdigende Gedenkstein seine Würde behält. „Die Spuren der Witterung sind unverkennbar“, sagte der Experte der Redaktion. „Im Abstand von etwa zehn Jahren muss nachgearbeitet werden.“ In dieser Woche sollen die Arbeiten abgeschlossen sein – sehr zur Freude der Thüringer Landesforstanstalt und der Denkmalbehörde, die dafür Geld in die Hand genommen haben. Der für Förster Max Daecke errichtete Gedenkstein ist inzwischen auch ins Denkmalbuch eingetragen worden.
Von Wilderer erschossen Erinnerung an Förstermord
Thomas Heigl 14.11.2021 - 17:35 Uhr