Eine kleine Extraportion Motivation wollte er den Mädels am Montagmorgen, zum Start in diese entscheidende Woche, aber doch mitgeben. An die Tafel im Besprechungsraum der Suhler „Wolfsgrube“ hatte Berks geschrieben: „Willkommen in den Playoffs, genießt es“. Sieben Jahre ist es inzwischen her, dass sich der VfB Suhl zuletzt für die Playoffs, die Ausscheidungsrunde der Volleyball-Bundesliga, qualifizieren konnte. Gegner im Viertelfinale ist der Schweriner SC mit Suhls ehemaligem Trainer Felix Koslowski. War es in der Vergangenheit so, dass die nach der Hauptrunde besser platzierten Teams zunächst Heimrecht genossen, findet in dieser Saison das erste Spiel bei der schlechter platzierten Mannschaft statt, im konkreten Fall also beim VfB Suhl. Das zweite Spiel und ein mögliches drittes der „Best of three“-Serie geht dann an zwei direkt aufeinanderfolgenden Tagen beim bisher besseren Team über die Bühne. Im konkreten Fall am Samstag und Sonntag – sollte es dazu kommen – in der Schweriner Palmberg-Arena. Die Partie in Suhl wird um 19 Uhr angepfiffen, die Daten aus Schwerin stehen noch aus.