Der erste Satz war bis zum 10:10 ausgeglichen. Danach mühten sich die Gäste zwar weiter nach Kräften, mussten aber die spielerische Überlegenheit der Suhlerinnen, auch wenn die sich zwischenzeitlich selbst das Leben schwer machten und teils haarsträubende Fehler fabrizierten, anerkennen. Im zweiten Satz war für die Gäste, die sich auch Deichstadtvolleys nennen, nichts mehr auszurichten. Der VfB Suhl legte gleich mehrere Aufschlagserien aufs Parkett, von denen sich die Mannschaft von Trainer Tigin Yaglioglu nicht mehr erholte. Genau wie sie wenig gegen die Suhler Angriffe, mal über Julia Brown, ein anderes Mal über Danielle Harbin, wahlweise auch über Eva Hodanova oder Roosa Laakkonen etwas Wirkungsvolles unternehmen konnte. Der mehr als klare Satzgewinn für die Gastgeberinnen war die logische Konsequenz.