Zwar steigerte sich die Mannschaft von Suhls Trainer Laszlo Hollosy von Satz zu Satz, hatte dem Gegner insgesamt aber eindeutig zu wenig entgegenzusetzen. Vor allem im ersten Satz enttäuschten die Suhlerinnen mit negativer Körpersprache und wenig Kampfgeist. Hollosy versuchte alles, konnte dem uninspirierten Spiel seines Teams nicht die erhoffte Wende geben. Das zähe und träge Spiel der Gäste setzte sich zu Beginn des zweiten Satzes fort, der VfB agierte noch immer weitgehend emotionslos. Erst gegen Mitte dieses Durchganges spielte der VfB wieder richtig mit, und auch Top-Punktesammlerin Danielle Harbin kam jetzt öfter zum Zug. Bis zum 15:14 hielt Suhl mit, dann aber zogen die Dresdnerinnen von Trainer Alexander Waibl das spielerische Niveau wieder an und holten sich diesen Satz.