Volleyball-Bundesligist Schwarz-Weiß Erfurt tätigt eine Neuverpflichtung, die eigentlich gar keine ist.
Volleyball-Bundesligist Schwarz-Weiß Erfurt hat eine Spielerin als Neuzugang bekannt gegeben, die schon einmal bei den Erfurterinnen unter Vertrag stand: Elisabeth Sandbothe.
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Die US-amerikanische Mittelblockerin spielte bereits in der Saison 2021/22 für Schwarz-Weiß, hatte den Verein damals aber mitten in der Saison wegen einer schweren Krankheit verlassen müssen. Sandbothe hat das Guillain-Barré-Syndrom, eine Störung des peripheren Nervensystems. „Ich habe noch unerledigte Aufgaben auf dem Feld“, sagte Sandbothe jetzt. „Ich bin total begeistert, wieder zurück nach Erfurt zu kommen, meine Lieblingsrestaurants wieder zu besuchen und enge Freunde rund um den Domplatz wieder zu treffen. Ich kann es nicht abwarten, wieder von unseren tollen Fans umgeben zu sein, von denen mir viele viel Kraft während meiner Genesung gegeben haben. Erfurt hat immer einen ganz speziellen Platz in meinem Herzen“, so die 26-Jährige, die ihre Genesung in der Heimat vorangetrieben hatte.
Die Volleyballerinnen aus der Landeshauptstadt hatten im Frühjahr von ihrem Aufstiegsrecht Gebrauch gemacht und ihre Rückkehr in die 1. Bundesliga bekannt gegeben. rd
