Volleyball Bundesliga VfB Suhl steht im Pokal-Viertelfinale

Die Bundesliga-Volleyballerinnen des VfB Suhl Lotto Thüringen haben sich im Pokal-Achtelfinale gegen den USC Münster mit 3:0 (25:15, 25:11, 25:16) durchgesetzt.

 
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Die Bundesliga-Volleyballerinnen des VfB Suhl Lotto Thüringen haben sich im Pokal-Achtelfinale gegen den USC Münster mit 3:0 (25:15, 25:11, 25:16) durchgesetzt.

Die Gastgeberinnen, der mit Mittelblockerin Jelena Delic und Libera Yurika Bamba zwei amtierende Pokalsiegerinnen in seinen Reihen hat, machte gleich mit den ersten Ballwechseln klar, wer hier ins Viertelfinale einziehen wollte. Mittelblockerin Anica Kutlesic, erstmals in der VfB-Startformation, Diagonalangreiferin Danielle Harbin und Außenangreiferin Juliette Fidon-Lebleu sorgten für die schnelle 4:0-Führung. Doch davon wie auch vom späteren 4:8-Rückstand ließ sich Münster zunächst nicht beeindrucken, glich auf 8:8, 10:10 und 12:12 aus. Erst als Fidon-Lebleu richtig aufdrehte und eine Aufschlagserie mit mehreren Assen aufs Parkett legte, war der VfB nicht mehr aufzuhalten und gestattete dem Gegner nach dem 18:15-Zwischenstand keinen einzigen Punkt mehr.

Im zweiten Satz waren es Julia Brown und Anica Kutlesic, die so richtig aufdrehten. Da musste Danielle Harbin, die sonst die meisten Punkte für ihr Team macht, gar nicht oft eingreifen. Die Zwischenstände von 13:7 und sogar 20:10 waren Ausdruck dafür, dass hier eine hoch engagierte gegen eine teilweise überforderte Mannschaft spielte. Die Münsteranerinnen fanden keine Antwort gegen die geballte Angriffswucht des VfB Suhl. Im dritten Satz hatte Harbin ein bisschen mehr zu tun – spürend, dass Münster nicht einfach so aufgeben würde, hielt der USC die Sache doch bis zum 8:8 ausgeglichen. Erst ab der zweiten Hälfte zogen die Suhlerinnen davon, setzten sich auf 11:8 und 18:11 ab. Die Gegenwehr des USC schien gebrochen. Beim 22:12 war es so weit, die restlichen Punkte für die Gäste nicht mehr als Ergebniskosmetik.

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