VfB Suhl Europa ist wieder möglich

Der VfB Suhl und seine derzeit noch verletzte Kapitänin Vedrana Jaksetic könnten in der kommenden Saison wieder international starten. Foto: frankphoto.de/Bastian Frank

Mit einem Sieg gegen Potsdam würde sich der VfB Suhl für den CEV-Cup qualifizieren.

 
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In der kommenden Saison stellt der europäische Volleyball-Verband CEV der Bundesliga der Frauen wieder fünf internationale Startplätze zur Verfügung. Die Meistermannschaft und der Finalist erhalten ein Startrecht in der Champions League. Die beiden Teams, die in ihren Playoff-Halbfinals ausscheiden, dürfen im CEV-Cup starten. Für den Challenge Cup, also den Wettbewerb, in dem es der VfB in dieser Saison bis ins Halbfinale schaffte, qualifiziert sich jenes Team, das nach der Bundesliga-Hauptrunde am besten platziert, im Playoff-Viertelfinale aber ausgeschieden ist.

Gewinnt der VfB Suhl Lotto Thüringen also die Viertelfinalserie gegen den VfB Suhl, stünde er im Halbfinale und wäre für den CEV-Cup qualifiziert. In diesem Fall könnten die dann unterlegenen Potsdamerinnen im Challenge Cup antreten.

Der Schweriner SC hätte als Pokalsieger bereits das Startrecht für den CEV-Cup sicher. Schafft es das Team von Felix Koslowski aber bis ins Finale und würde sein Startrecht in der Champions League auch wahrnehmen, spielen die ausgeschiedenen Halbfinalisten im CEV-Cup. Sollte der SSC überraschend im Viertelfinale ausscheiden, würde einer der Halbfinalisten nur im Challenge Cup spielen dürfen.

Sollten Schwerin, Dresden, Stuttgart und der VfB Suhl ihre Auftaktsiege vom Ostersamstag nun wiederholen (die Begegnung der Stuttgarterinnen bei den Roten Raben Vilsbiburg war am Freitagabend bei Redaktionsschluss noch nicht beendet), wären sie bereits sicher im Halbfinale.

Die restlichen drei Viertelfinals im Überblick: Dresdner SC – VC Wiesbaden (Samstag, 17 Uhr), VfB Suhl – SC Potsdam (Samstag, 19 Uhr), USC Münster – Schweriner SC (Samstag, 19.30 Uhr) rd

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