Bis zu 30 Flüchtlinge werden bis Ostern im Schullandheim in Geraberg wohnen.
Im Geraberger Schullandheim sollen in den kommenden Wochen bis zu 30 Flüchtlinge untergebracht werden. Wie das Landratsamt auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, sind die ersten Zimmer bereits bezogen. Der Nutzungsvertrag mit dem Schullandheim gilt seit Donnerstag und läuft bis Ende März. Zu Ostern soll das Schullandheim dann wieder für für den regulären Betrieb, also Ferienfreizeiten und Klassenfahrten, genutzt werden können.
Die Unterbringung der Flüchtlinge im Schullandheim ist Teil des Plans des Landratsamtes, die Flüchtlinge, die aktuell auch in Turnhallen den Landkreises untergebracht sind, Schritt für Schritt in andere Unterkünfte umziehen zu lassen.
Wie Landrätin Petra Enders (pl.) schon vergangene Woche im Kreisausschuss sagte, sei es das Ziel, dass die Turnhallen in Arnstadt und Ilmenau Anfang nächsten Jahres wieder für den Schul- und Vereinssport frei sind.
Pro Woche werden nach Angaben des Landratsamtes etwa zehn Wohnungen für Flüchtlinge saniert. In Arnstadt sind in den Turnhallen derzeit 29 Menschen untergebracht, in Ilmenau sind es 64.
