Als „Zella-Mehliser Ureinwohner“ meldete sich Klaus Helfricht kritisch zu Wort. Er traute seinen Augen nicht, als er von der Forstgasse kommend ein neues Gebäude , direkt vis-à-vis der Zellaer Kirche, sah. „Auf dem Rückweg vom Zellaer Markt zeigte sich das ganze Unheil. Man hat tatsächlich vor unsere schöne Kirche, mit dem in den letzten Jahren gut gestalteten Umfeld, ein ‚Osterei’ in Form eines Flachbaus gelegt“, schrieb er. Der neue Baukörper steht genau im Blickfeld zur Kirche. „Haben städtische Entscheidungsträger aus Verwaltung und Fachgremien darüber nachgedacht oder den Standort mit den von der Stadt für Sanierungsmaßnahmen beauftragten, verantwortlichen Stadtplanern aus Weimar abgestimmt?“, fragt er in seinem Schreiben.