Sonneberg/Neuhaus-Schierschnitz - Wie die Behörden am Mittwoch informierten, war ihnen tags zuvor gegen 17 Uhr bekannt geworden, dass in verschiedenen Gruppen-Chats von Klassen mehrerer Schulen des Landkreises Mutmaßungen über eine Bedrohungslage am Folgetag die Runde machten. Der Sachverhalt wurde umfassend geprüft, heißt es. „Unter Beteiligung des Jugendamtes des Landkreises, sowie gezielte Befragung und Inanspruchnahme mehrerer Beteiligter des Schulpersonals, Eltern sowie Kindern, konnten keine Hinweise für die Konkretisierung einer Gefahrenlage verifiziert werden. Vielmehr wurden durch eine Vielzahl von Nutzern sozialer Netzwerke vermeintliche Informationen ungeprüft und aus dem Kontext gerissen weitergeleitet und dadurch viral verbreitet“, teilt die Polizeiinspektion Saalfeld nun im Nachgang mit. Die Zusammenfassung lautet: „Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr.“