Verletzungen Rehkitz muss nach Hundebiss getötet werden

Etwas älter als dieses war das Rehkitz, das vermutlich Hunde rissen. Quelle: Unbekannt

Wegen mutmaßlicher Jagdwilderei an einem Rehkitz ermittelt die Polizei im Landkreis Sonneberg.

 
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Eine Frau hatte das an Ohr und Maul verletzte und blutende junge Reh in ihrem Garten gefunden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Verletzungen stammen nach Einschätzung der Polizei von einem Hund. Sie waren demnach so schwer, dass das Tier von einem Jäger getötet werden musste. Die Polizei ermittelt auch wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Die Frau, die das Reh am Montag fand, hatte laut Polizei beobachtet, dass zahlreiche Hundebesitzer ihre Vierbeiner derzeit ohne Leine auf Feldern oder im Wald laufen lassen - obwohl Wildtiere gerade Nachwuchs aufziehen. Deshalb sind Spaziergänger und Hundehalter eigentlich bis 15. Juli zur besonderen Vorsicht aufgerufen.

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