Nach den bisherigen Ermittlungen wurde der schwere Unfall durch einen menschlichen Fehler verursacht. Die Strecke bei Leiferde sei von einer Mitarbeiterin der Deutschen Bahn fälschlicherweise freigegeben worden, obwohl dort bereits ein Güterzug hielt, teilte die Bundespolizei Hannover einige Tage nach der Kollision mit.
Nach Angaben der Deutschen Bahn müssen nach dem Abzug der Feuerwehr jetzt Oberleitungen zurückgebaut und das Baufeld vorbereitet werden. Anschließend kommen einer Bahnsprecherin zufolge die Notfallkrane "Phoenix" und "Bulldog" zum Einsatz, um unter anderem die verunglückten Kesselwagen und die Lok in Abschleppwagen zu hieven und abtransportieren zu können. "Mit den Reparaturarbeiten können wir beginnen, wenn die Aufräum- und Bergungsarbeiten abgeschlossen sind", erläuterte die Sprecherin. Das benötigte Material sei bereits vor Ort oder in der Produktion.