Leimbach - Augenfällig für einen jeden, der die Leimbachhalle betritt, sind die beiden Vitrinen an der linken Seitenwand dieser Mehrzweckhalle. Hier werden zahlreiche Pokale, Medaillen und Urkunden zur Schau gestellt. Wer näher an die Vitrinen tritt, entdeckt aber auch solch interessante Dinge wie die Zelluloidbälle aus chinesischer Produktion, Tischtennisschläger, die in DDR-Zeiten gebräuchlich waren, und einen Trainingsanzug mit dem Emblem der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Aktivist Leimbach. Bis 1990 firmierten die Tischtennisspieler unter diesem, aus der Produktion entlehnten Namen. Nach dem deutschen Einheitsjahr bis zum heutigen Tag agieren die sportlichen Frauen und Männer unter dem Vereinsnamen TSV Leimbach. „Dabei heißt TSV nicht etwa Tischtennisverein, sondern tatsächlich Turn- und Sportverein“, erklärt der Vereinsvorsitzende Gerhard Hildebrandt schmunzelnd. Klar, denn zu den „Aktivisten“ gehörten (und gehören) auch die Fußballer und die Mitglieder der Gymnastikabteilung.